„To whatever makes you happy!“
Neulich erzählte mir jemand, daß er sich Fotoausstellungen auch deshalb nicht ansehe, weil Fotografie „unehrlich“ sei. Heutzutage könne man sich nie sicher sein, ob bei dem Bild nicht technisch getrickst wurde. Ganz im Gegensatz zu Malerei: Dort wisse man, daß getrickst worden sei.
Mein Einwand, daß es bei künstlerischer Fotografie – ganz genauso wie bei Malerei – nicht um das konkret dargestellte, sondern um den Bildeindruck, die erzählte Geschichte, gehe, schien meinen Gesprächspartner nicht zu überzeugen.